Richard Wagner |
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2017: Parsifal in Coburg? Aber ja! Beeindruckende Inszenierung des Bühnenweihfestspiels in einer Produktion des Landestheaters Coburg - alle Bühnenfotos: © Andrea Kremper Weitere Parsifal-Fotos von © Andrea Kemper hier ... Es ist schon berührend, wenn man als 14-jähriger Lichtenfelser Gymnasiast mit der Klasse zum ersten Mal das Coburger Landestheater besuchen konnte und sich bis heute einer unvergessenen ersten Opernaufführung erinnert („Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber). Jahrzehnte danach, am 18. Juni, öffnet sich dann wieder die Tür des Theaters ... In Sachen Richard Wagner ist Coburg nicht „unbeleckt“. So fand u.a. schon Lohengrin begeistertes „Asyl“ außerhalb der Kultstätte Bayreuth. Die durchweg positiven Kritiken zur Parsifal-Premiere am 9. April 2017 waren willkommener Anlass, mich wieder mit Parsifal zu befassen. Denn vor genau 10 Jahren besuchte ich die Christoph Schlingensief-Inszenierung in Bayreuth, eine polarisierende Aufführung mit Rückprojektionen und einigen Schockeffekten. Sein „Bühnenweihfestspiel“, mit aufwändigen Kulissen, Guantánamo-Anleihen samt Stacheldraht und Wachturm, mit Gurnemanz an Bord; ein Parsifal in Jesus ähnlichem weißen Gewand, um nur einige Besonderheiten zu nennen. Jedenfalls benutzte er viele Mythen, die zu bewussten Klischees aufgebau(sch)t wurden – doch lassen wir das, es geht ja um die Inszenierung von Jakob Peters-Messer. Bei allen Vorstellungen blieb kein Platz leer. Dank des Hauptsponsors Brose waren die Eintrittspreise im Vergleich zum Grünen Hügel im wahrsten Wortsinn äußerst „preiswert“. Die Protagonisten ließen gesanglich und schauspielerisch nichts „anbrennen“. Die stimmgewaltige Sopranistin Kundry (Tünde Szaboki) zeigte eine beeindruckende Bühnenpräsenz, genau wie Amfortas und Klingsor (Michael Bachtadze in einer Doppelrolle), Titurel (Felix Rathgeber), Parsifal (Roman Payer), Gurnemanz (Michael Lion). Die herrlichen Bass- und Baritonstimmen füllten den historischen Theatersaal akustisch bis in hinterste Reihen aus. Der Opernchor samt Extrachor stellte mit präziser Stimmgewalt das "Tüpfelchen auf dem i" dar. Bravourös! Fast 10 Minuten euphorischer Schlussbeifall waren der Lohn für einen fesselnden Parsifal. Hoffentlich folgen in den nächsten Jahren weitere Wagner-Inszenierungen. Weiterführende Links: Bayreuther Festspiele 2016 Die Götter wurden nicht ausgebuht - Götterdämmerung IV am 16. August Für die Neuinszenierung des Rings 2013 erntete Regisseur Frank Gastorf viele Buhrufe. Offenbar haben sich die Wagnerianer mit ihm und seinen merkwürdigen Bühnenbildern versöhnt. Oder haben resigniert. Bei dieser Aufführung war jedenfalls kein einziger Schmähruf zu hören. Obwohl z.B. eine Dönerbude samt Gemüsestand auf der Drehbühne und ein metallener Wohnwagen mit Stierkopfhörnern noch immer provozieren. Oder ein Bühnenbild mit übergroßen Leuchtschrift-Buchstaben "Plaste und Elaste aus Tschkopau - VEB Chemie Buna". Oder eine BMW Isetta und ein Mercedes Oldtimer auf der Bühne. Berlin als Spielwiese der Götter und Gibichungen: Mauerreste und Punks. Die verhüllte klassizistische Fassade der New Yorker Börse a la Christo (Wallstreet-Assoziationen zu Wallhall!). Naja, alles muss ich nicht verstehen. Fast auf den Tag genau nach der Uraufführung im Jahr 1876 fesselt dieses "Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend" musikalisch unvermindert – im vorliegenden Fall natürlich die „Götterdämmerung“, bei der ich dabei sein durfte . Musikalisch war alles erste Sahne: Catherine Foster war als Brünnhilde einfach fantastisch. Markus Eiche debütierte als Gunther, Marina Prudenskaya als Waltraute. Ebenso neu war der "Ring"-Dirigent Marek Janowski, der kurzfristig eingesprungen war. Orchestral ein Ohrenschmaus par exzellence. Augen zu und man ist in einer anderen musikalischen Galaxie. Musikalisch gab es jedenfalls nach meiner Meinung nichts auszusetzen. In der zweiten Pause entdeckte ich Eva Wagner-Pasquier, die in Bayreuth einiges erleiden musste. Der Schlussbeifall war herzlich und sehr lang, bei den Protagonisten samt Dirigent brach sich Euphorie bahn. Da wären Buhrufe auch völlig deplatziert gewesen ...
Wunderbare Interpretation vom "Wagner-Dirigenten" Christian Thielemann Rezensionen: Rückblick auf die Premiere 2013: Bayreuther Festspiele 2014 So kann es gehen: Mit meiner Wunschoper Lohengrin hat es diesmal auf ganz "normalem" Weg geklappt. Oder soll man diesmal nicht besser "Rattengrin" sagen? Dieses Werk konnte ich zwar bereits 2011 beim Public Viewing erleben (siehe weiter unten), doch das war bei der zwangsläufigen Ablenkung, die sich dort bot, kein konzentriertes Erlebnis. Am 31. Juli hieß es, wieder den Grünen Hügel zu besuchen und sich auf eine schweißtreibende Aufführung ab 16 Uhr einzustellen. Nicht nur für Zuschauer, sondern vor allem für die Protagonisten. Der ehemalige Verkehrsminister Ramsauer saß mit seiner Familie unmittelbar hinter mir in einer der Logen und Angela Merkel war auch zugegen. Weil sie mit ihrem Mann in Bayreuth des Rings wegen urlaubte, war sie mit Ausnahme in den beiden einstündigen Pausen kaum sichtbar und zeigte sich nicht "ihrem Volk". Nicht nur "Shooting-Star" und Tenor Klaus Florian Vogt sang sich als Lohengrin in die Herzen der Zuschauer. Das galt für alle übrigen Sängerinnen und Sänger, die die lange Aufführung durchhalten mussten. Wer sich diese Operninszenierung in der Fassung aus 2011 ansehen möchte, kann dies jederzeit mittels DVD oder Blu-ray tun. Gerd Müller
Fotos: Gerd Müller Bayreuther Festspiele 2013 Bekanntlich ist es nicht einfach, auf normalem Weg an Karten für die Festspiele Bayreuth zu gelangen. Allenfalls alle fünf bis sechs Jahre bekommt man eine oder zwei zugeteilt. Es sei denn, man rezensiert für bedeutende Printmedien. Nachdem ich erst im letzten Jahr das Glück hatte, eine Karte für „Tannhäuser“ ergattert zu haben (siehe Artikel weiter unten), machte ich mir deshalb für das Jubiläumsjahr keine Hoffnungen. Durch einen glücklichen Zufall klappte es dann aber doch noch kurzfristig. Mit „Das Rheingold“ aus dem vierteiligen geschlossenen Zyklus „Der Ring des Nibelungen“. Einzelne Karten gibt es ja nicht, aber wie gesagt... der Zufall. Voller Erwartung betrat ich also die Loge mit drei mal 12 gestaffelten und bequem gepolsterten Sitzplätzen mit sehr gutem Blick auf die Bühne. Der Vorhang war im Gegensatz zum letztjährigen Tannhäuser mit seiner überdimensionalen Biogasanlage geschlossen. Rheingold bezeichnete Richard Wagner nicht als Oper, vielmehr als „Vorabend“ zum Bühnenfestspiel „Der Ring des Nibelungen“. Wie üblich informierte ich mich über den Inhalt und wie sich Wagner das Bühnenbild vorstellte. Was nach der Premiere durch den Blätterwald geisterte, war ja fast schon abschreckend. Eine angejahrte Tankstelle an der Route 66 samt Motel und Swimming Pool in den Vereinigten Staaten sollte die Kulisse bilden. Übrigens hervorragend von Aleksandar Denic auf der großen Drehbühne installiert. So freute ich mich auf Wotan, den Donner, Alberich Nibelung, den Riesen Fasolt, die Göttinnen und vor allem auf die Rheintöchter, die sich ja auf dem Grund des Rheins tummeln sollten, um den dortigen Goldschatz, das Rheingold, zu hüten. Und auf die vielen Wirrungen, wo die Riesen auch nicht vor Mord zurückschrecken... Frank Castorf (62), der „Stückezertrümmerer“, der nach mehreren Absagen den gesamten Ring in sehr kurzer Zeit aus der Taufe hob, wurde natürlich seinem Ruf gerecht. Da mussten einfach mal Mobiliar und Bettzeug aus dem Motelfenster geworfen werden. Respektabel dennoch, was er abseits der Vorstellungen Wagners präsentierte. Was nicht im Opernführer steht. Unterhaltsam war es auf jeden Fall. So räkelten sich die Rheintöchter ausschweifend auf ihrer „Spielwiese“ oberhalb des Rheinpegels in einem relativ kleinen Zimmer im ersten Stock des Motels in durchaus erotisch anmutenden Szenen auf einem großen Bett – nicht nur alleine. Nicht einfach war es, den live von mehreren variablen Kameras auf eine große Leinwand projiezierten Bildern zu folgen, die die Handlung im Motel zeigten, während auf der Bühne ein anderer Handlungsstrang ablenkte – oder umgekehrt. Multitasking quasi. Natürlich ist bei Wagner von keinem Kellner in einer Bar die Rede, der die wechselnden Besucher mit Getränken versorgt und manchmal mit Hieben rechnen muss, Goldbarren ins Motelzimmer schleppt, damit die Riesen von Freia lassen... Gelegentlich fährt ein US-Straßenkreuzer aus den 50-er Jahren an der Tankstelle vor oder ein uriger Wohnwagen. Gegen Ende der Aufführung sah man doch tatsächlich auf der Leinwand wunderschöne Unterwassersequenzen mit den Rheintöchtern, die sich in diesem Element sichtlich wohler fühlten als im muffigen Zimmer des Motels. Und man war ein bisschen versöhnt. Gesanglich war alles buchstäblich stimmig: Hier war den Sänger/innen keinerlei Schwäche anzumerken. Einen besonders guten Einstand hatte Nadine Weissmann, die mit Erda ihr Hügel-Debüt gab. Mit der Regieführung Castorfs konnte sie sich auf Anhieb anfreunden, weil er ihr und den anderen Protagonisten viel Freiraum ließ. Nach ca. zwei Stunden und zwanzig Minuten (ohne Pause) gab es gleichzeitig zunächst viel Beifall und viele Buhrufe. Dann ging der Vorhang auf und die Sänger/innen bekamen für ihre eindrucksvolle Gestaltung je nach Rollengewichtung verdienten Applaus. Das Festspielorchester unter der Leitung von Kirill Petrenko, der in Bayreuth debütierte, erhielt tobende Ovationen – zu Recht. Sein Dirigat war absolut zeitnah bei den jeweiligen Gesangspassagen angesiedelt. Perfekt wie das Orchester. Richard Wagner wird sich allerdings zornig ob dieses Regietheaters im Grab umgedreht haben... Link zum Inhalt "Das Rheingold" (Festspiele Bayreuth)... Das Festspielhaus wird die nächsten Jahren gründlich renoviert. Die Außenfassade ist bereits mit einer Fotoplane versehen, die gut gelungen ist. Bayreuther Festspiele 2012 Mit "Tannhäuser" in der Biogasanlage Es sind schon große Zufälle, wenn man ganz vorne sitzen darf. Und das ohne Beziehungen. Oder mangelte es dieser umstrittenen Aufführung, die im vergangenen Jahr durch Regisseur Sebastian Baumgarten und dem Rotterdamer Künstler Joep van Lieshout vorgestellt wurde, an Nachfrage? Mitnichten. Wie bei jeder Aufführung waren die ca. 2000 Plätze im historischen Saal des Festspielhauses ausverkauft. Sogar auf der Bühne stellte man ca. 50 Sitzplätze bereit, auf beiden Seiten quasi ins Bühnenbild integriert. Sollten diese Zuschauer etwa auch in das Geschehen einbezogen werden? Für mich war „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg“ eine Live-Premiere. Im vergangenen Jahr hagelte es von Besuchern und Kritikern vor allem gegen das Bühnenbild Proteste in einer Buhruforgie. Was durfte man getreu der Fantasie Wagners in der ersten Szene erwarten? Natürlich das Innere des ‚Venusberges’, wie die Oper ursprünglich bezeichnet werden sollte: Eine große Grotte, mit einem herabstürzenden grünlichen Wasserfall, der sich als Bächlein zu einem See sammelt. Mit badenden Najaden und Sirenen am Ufer sowie Felsenvorsprüngen mit tropischen Gewächsen bei der Grotte. So ähnlich würde es noch seitenlang weitergehen. Zu Beginn sollte man Tannhäuser sehen, der seine Harfe beiseite legt und sein Haupt in den Schoß der Venus vergräbt… Nachdem Thomas Hengelbrock im Frühjahr das Dirigat niederlegte, übernahm diese Aufgabe der namhafte und in Bayreuth gern gesehene Wagnerspezialist Christian Thielemann. Zurück zur aktuellen Aufführung, die bei offenem Vorhang beginnt. Wegen der großen Aufregung wurde gegenüber 2011 einiges am Ablauf geändert und vor allem die Personenregie stark verbessert, wie man lesen konnte. Zunächst traut man aber kaum seinen Augen, weil sich den Wagnerianern eine hölzerne Fabrikhalle mit drei Etagen samt Laufstegen präsentiert, die das gesamte Bühnenhaus ausfüllt. Bereits vor Beginn sieht man reges Treiben vieler „Beschäftigter“. Es ist quasi ein Einblick in einen lebenden Organismus. Das Inventar besteht aus einer Reihe Tanks, Kessel und Fässer, die durch farbige Schläuche verbunden sind und überall herumhängen. Darauf liest man Schriften, wie z.B. Biogas, Nahrung, Vakuumkessel, Alkoholator. Nirgends ist eine bildhafte Darstellung der Wartburg zu erblicken. Halt, man sah zumindest anfangs per Projektion eingeblendet „Wartburg“. Dann war man also richtig. Die Maschinerie soll einen Lebenskreislauf symbolisieren, wo in einem geschlossenen System aus Fäkalien (!) wieder Nahrung hergestellt wird. Von Arbeitern, die in dieser Fabrik offenbar auch leben, schlafen und anderen natürlichen Dingen nicht abgeneigt sind. Also fast eine Science-Fiction-Situation. Der verbotene Venusberg war einem versenkbaren Affenkäfig nachgebildet, wo sich neben Affen auch die Arbeiter tummelten und in grellem roten Licht getaucht ihrem Vergnügen nachgingen, wie sich später herausstellte. Endlich begann die wunderschöne Ouvertüre. Die erste Spielszene zeigte Tannhäuser, wie er rittlings mit der schwangeren Venus kopuliert. Vier mannsgroße, natürlich armlose "Spermien" mit langen Geißeln, robben sich mühsam zur Venus. So würde das in Natura nichts werden. Hintergrundprojektionen mit Röntgen- und Mikroskopaufnahmen von sich bewegenden Händen oder Unmengen Zellen, die in eine Befruchtung bis zur Zellteilung münden, sind fast während der gesamten Oper zu sehen. Seitenprojektionen mit oft skurrilen Merksprüchen tauchen an verschiedenen Stellen auf. Das lenkt leider von der Handlung ab. Abhilfe: Man negiert es und lauscht bei geschlossenen Augen der Musik. Regietheater muss wohl so sein. Damit werde ich mich nie besonders anfreunden können. Die genaue Handlung kann bei Interesse auf der Website der Bayreuther Festspiele nachgelesen werden. Jedenfalls wirbt Sünder, Wallfahrer und Sänger Tannhäuser auf der Wartburg um Elisabeth. Er wird hin- und hergerissen von den Verführungen der Venus und erst nach langen Irrungen und Wirrungen, die ihn als Pilger bis nach Rom führen (wo er keine Absolution durch den Papst erfährt!), führt ihn der Weg wieder zurück, wo Elisabeth den Opfertod stirbt, um Tannhäuser zu erlösen. Ach ja, natürlich „gebar“ die Venus noch rechtzeitig ihr Kind, das im Kreise des anwesenden Volkes herumgereicht wird. Was die gesangliche Leistung der Protagonisten, des Festspielchores und vor allem das unter Thielemann förmlich aufblühende Orchester betrifft, war es starke Oper. Das hatte Gänsehautcharakter und erreichte auch noch die verstecktesten Gefühlsregionen. Einziger kleiner Kritikpunkt: Tannhäuser (Tenor Torsten Kerl) war nicht immer gut zu verstehen und hatte gegen laute Musikpassagen keinen leichten Stand. Vielleicht lag es auch an den akustischen Verhältnissen der vorderen Reihe, wo natürlich der Klang des famosen Orchesters im Orchestergraben am lautesten herüberkommt. Dennoch Chapeau, auch für die anstrengende physische Leistung über drei Stunden. Während der beiden einstündigen Pausen, in denen das Biogaspersonal unermütlich weiter schuftete, war es immer wieder interessant zu sehen, wenn Besucherinnen auf der Freifläche des Opernhauses in auffälligen, nicht selten geschmacklosen Gewändern vorbei flanierten und natürlich „gesehen“ werden wollten. Kein Vergleich allerdings zum Kleider- und Farbenrausch der Promis bei der Eröffnungsgala. Am Ende gut zehnminütiger tosender Applaus für die Sängerinnen und Sänger, den Festspielchor und dem Orchester samt Dirigenten. Keine Buhrufe, weil die für das Bühnenbild Verantwortlichen offensichtlich oder zum Glück nicht anwesend waren. Zwei Tage später wurde „Parsifal“, das Bühnenweihfestspiel, sowohl in über 100 Kinos als auch über Radio und ARTE-TV übertragen. Diese hochgelobte Inszenierung von Stefan Herheim wurde ihrem Ruf absolut gerecht. Das war moderner Wagner, wie er besser nicht sein konnte. Perfekt wurde in tollen Sequenzen eine Zeitreise von der Vergangenheit über den ersten Weltkrieg (mit einem Lazarett) sowie zweitem Weltkrieg bis in den Bonner Bundestag gelöst, ohne dass dies störte. Zum Schluss wurde dem anwesenden Saalpublikum ein großer runder Spiegel auf der Bühne vorgehalten. Gerd Müller (eingestellt 12.08.2012)
Bayreuther Festspiele 2011
Siemens Festspielnacht - Public Viewing 'Lohengrin' 15.08.2011
Bayreuther Festspiele 2010 Siemens Festspielnacht - Public Viewing 'Walküre' 21.08.2010
Foto: Gerd Müller Es war bereits die 3. Veranstaltung dieser Art am Samstag, 21.08.2010, aber erstmals war der Vormittag den Kindern mit einer kindgerechten Aufbearbeitung des "Tannhäuser" auf einem Freigelände in stadtnaher Lauflage gewidmet. Traumhaftes Wetter und insgesamt (es war ja ein Kommen und Gehen) ca. 30 - 40000 Besucher kamen dann ab 16 Uhr in den kostenlosen Genuss einer Liveübertragung der "Walküre" aus dem Festspielhaus auf einer Großleinwand. Traumhaft!! Kein Gedränge, es ging völlig locker zu. Weitere Fotos vom Public Viewing 2010 auf Eines meiner Fotos kam auf die Titelseite des "Bayreuther SONNTAG": Wir begegneten dem Regisseur der derzeitigen "Ring"-Inszenierung, Tankred Dorst, und natürlich Katharina Wagner mit ihrer Halbschwester Eva Wagner-Pasquier. Jedoch wurde alles vom Tod des Parsifal-Regisseurs Christoph Schlingensief am Nachmittag überschattet, der keine 50 Jahre alt werden durfte. Ich hatte ja 2007 das Glück, seine gewagte Inszenierung des "Parsifal" sehen zu dürfen und war damals absolut begeistert. Die Website von Christoph Schlingensief: Hier ... Bayreuther Festspiele 2007 Ausführlichste Infos über diese Inszenierung auf der Website von Christoph Schlingensief. Jammerschade, dass es Wolfgang Wagner nicht zuließ, von einer der Aufführungen eine Videoaufzeichnung zu genehmigen. Mehr... Wer nur Rezlensionen lesen möchte, wird hier bedient: Mehr... In der Pause der Parsifal-Aufführung 2007 :-)
Bayreuther Festspiele 2000 Das war also meine erste visuelle Begegnung mit einer Wagner-Oper. Unter der Regie von Wolfgang Wagner. Näheres über die damaligen Aufführungen findet man hier... Autogrammjuwelen
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