Wolfgang Buck Info |
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Die neue CD "Genau unterm Himml"
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Neue CD "FLUSSZIGEINER" Andererseits ist in Franken die Welt noch in Ordnung, der Verkäufer im Baumarkt ist wohltuend unfreundlich, vor Sonnenaufgang wird in der Nachbarschaft die Rüttelplatte angeschmissen, abends versammelt man sich friedlich um den Grill, und irgendjemand hat zwischenzeitlich die dafür nötigen „Hulzkulln kuld“. Denn es ist immer noch besser, am Samstag schwarz zu arbeiten und dann miteinander zu feiern, als einen eintönigen Beruf wie „Zidronenfalder“ ausüben zu müssen und am Wochenende mit den Anonymen Homonymikern trübsinnig im Café zu sitzen. Bei allem nötigen Unsinn erzählt der „Flusszigeiner" aber auch soviel Persönliches wie noch nie: Die jungen Störche verlassen das Nest und ziehen in den Süden, schwarze Vögel umkreisen nachts das Haus, und Sorgenfalten graben sich ins Gesicht. Als Gegenmittel frotzelt Wolfgang Buck in den Spiegel: „Däss dei Glotzer fei ned stehblabbd!", flüstert im Morgengrauen: „Rutsch a weng her, iech hob schlechd draamd", und pinkelt trotzig sein „W" in den Schnee. Seine Kurzvita liest sich so: Geboren 1958, aufgewachsen im Landkreis Fürth, spielt Gitarre seit 1972, schreibt Songs im fränkischen Dialekt seit 1983, erste Konzerte 1987, Gründung der Wolfgang Buck Band 1992. 1992, 1997 und 2001 Preis für Songpoeten bei den "Songs an einem Sommerabend" auf Kloster Banz, 1998 Erster Preis der Bayerischen Musikakademie für fränkische Liedermacher, 2003 Kulturpreis des Frankenbunds, 2006 Auszeichnung mit dem Frankenwürfel. Über 1000 Konzerte solo oder mit der Wolfgang Buck Band, mittlerweile vermehrt und mit Erfolg auch außerhalb Frankens. Festivalauftritte: jeweils mehrmals Bardentreffen Nürnberg, Lieder im Park Schloß Tambach, Songs an einem Sommerabend Kloster Banz, Kabarett-Tage Bamberg, Würzburg, Hof und Meiningen, Chansontage Frankfurt/Oder und viele kleinere Song- und Kabarettfestivals. Konzerte unter anderem: Fifty-Fifty Erlangen, Katharinenruine Nürnberg, Comödie Fürth, Bockshorntheater Würzburg, Hofgarten-Kabarett Aschaffenburg, Disharmonie Schweinfurt, Live-Club Bamberg, Kammerspiele Ansbach, Kulturfabrik Roth, Dehnberger Hoftheater, Mühlentheater Kleinseebach, Das Zentrum Bayreuth, Schwarzer Bär Coburg, Kulurbrauerei Berlin, Kleist-Theater Frankfurt/Oder u.v.a..Über 50.000 verkaufte CDs. Das alles spricht für sich - und ihn
Eine seiner aktuellen CDs - bitte anklicken:
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Er versteht es wie kein zweiter Franke, die Mentalität dieses Volksstammes in Texte, Gefühle und Melodien umzusetzen. Und dabei sein spezielles Fränkisch, das um Nürnberg und Fürth herum gesprochen wird, als Stilmittel perfekt einzusetzen. Faszinierend, was er alles schon im Verlauf seiner bisher acht CDs entdeckt und besungen hat. Liebevoll, aber nicht unkritisch. Er bringt die Dinge auf den Punkt. Manchmal sehr direkt. Und diese Mischung kommt an, wie seine gut verkauften CDs und stets ausverkauften Konzerte beweisen. Wenn man BAP und Wolfgang Niedecken mit seinem "kölschen" Dialekt kennt, versteht man ziemlich wenig, es sei denn, man ist ein waschechter Kölner. Bei Buck ist das anders: Man versteht ihn auch als "Außerfränkischer" sehr gut. Zumal seine Beobachtungen nicht nur auf "Frangn" angewendet werden können (die ja alle harten Buchstaben, wie das "t" als "d", "k" als "g", "p" als "b" ... sprechen).
"... Bei am Dichtä les i: Frangn liecht ned am Meer, ... Worst du scho am obern Maa,*) *) gemeint ist der Fluss Main. Bei "en berch nauf" ist das Ziel vieler Wallfahrten, Vierzehnheiligen, gemeint ... Ein beindruckende Kirche, vom genialen Barockbaumeister Balthasar Neumann gebaut. Link auf Amazon - hier sind mehrere interessante Rezensionen zu lesen! Alle Longplays kann man über seine Website bestellen. Hier die Übersicht (die man auch anklicken kann) Gerd Müller |