Die DVD "Die legendären TV-Auftritte"
Neu seit 20.07.2012. Inhalte z.B. hier ...
Am 31.07.2009 jährt sich der Todestag der unvergessenen Alexandra zum 40. Mal. 23 ihrer größten Erfolge sind auf dieser CD zu genießen. Dazu 2 Bonus-Titel: „La Taiga“ und die von Shirley Bassey gesungene Version des Alexandra Titels „Illusionen“.
Erstmals auf DVD: Die 34-minütige TV-Dokumentation „Portrait in Musik“ (Regie: Truck Branss) mit eindrucksvollem Bildmaterial.
Setlist CD:
1. Hereinspaziert 2. Sehnsucht Das Lied der Taiga 3. Illusionen 4. Zigeunerjunge 5. Mein Freund der Baum 6. Schwarze Balalaika 7. Erstes Morgenrot 8. Grau zieht der Nebel (Tombe la neige) 9. Those Were The Days 10. Was ist das Ziel? 11. Klingt Musik am Kaukasus 12. Am großen Strom 13. Schwarze Engel 14. Weisst du noch? 15. Ja lublú tebjá (Ich liebe dich) 16. Im sechsten Stock 17. Warum? (Every Day Is Just The Same) 18. Der Traum von Fliegen 19. Belaja Akazija (Weiße Akazie) 20. Was sind wir Menschen doch für Leute 21. Solenzara (deutsche Version) 22. Der grosse Clown 23. Mein Kind, schlaf ein (Studio-Version) 24. La Taiga (französische Version von 'Sehnsucht') 25. If I Never Sing Another Song (Illusionen) - Shirley Bassey
Setlist DVD (Portrait in Musik von Truck Branss):
1. Was sind wir Menschen doch für Leute 2. Solenzara (französische Version) 3. Zigeunerjunge 4. Warum? (Every Day Is Just The Same) 5. Der grosse Clown 6. Mein Freund der Baum 7. Hereinspaziert 8. Am großen Strom 9. Ja lublú tebjá (Ich liebe dich) 10. Illusionen 11. Im sechsten Stock 12. Those Were The Days
(Update vom 13.07.2009)
Inhalt:
1. Alexandra - Die Legende einer Sängerin, ein Film von Marc Boettcher,
der einen kritischen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts
wirft. In Archivaufnahmen und Interviews mit ihrem Sohn Alexander, weiteren
Verwandten, Produzenten und Künstlerkollegen entsteht ein Portrait
einer ungewöhnlichen Frau und Künstlerin, deren Stimme zur Legende
wurde. Incl. Bonusmaterial - Fernsehinterview 1968 und neue Rätsel
um den Tod des Chansonstars 2004. + 20 ihrer größten Hits auf
CD
2. Erstes Morgenrot 3. Mein Freund der Baum 4. Illusionen 5. Zigeunerjunge
6. Schwarze Balalaika 7. Am großen Strom 8. Grau zieht der Nebel
9. Sehnsucht 'Das Lied der Taiga' 10. Im sechsten Stock 11. Solenzara
12. Der Traum vom Fliegen 13. Akkordeon 14. Zwei Gitarren 15. Klingt Musik
am Kaukasus 16. The guns and the drums 17. Ein leeres Haus 18. Auf dem
Weg nach Odessa 19. Je t'attends 20. Walzer des Sommers
21. Aus! + 8seitiges Booklet mit Fotogalerie, Original Unterschrift von
Alexandra, Biographie, Original handgeschriebener Text 'Mein Kind, schlaf
ein'
*** DVD + CD DVD:Dolby Digital 1.0 Mono;Bild:4:3;Spr:D; 100 min.
"Mein Freund, der Baum ist tot,
er fiel im frühen Morgenrot ...".
Besonders dieses Lied hat es mir immer noch sehr angetan. Oder auch "Illusionen",
"Der Traum vom Fliegen", "Ein leeres Haus". Beispiele
von beeindruckenden Chansons, die die im Alter
von nur 27 Jahren am 31. Juli 1969 tödlich verunglückte, äußerst
talentierte Sängerin Alexandra gesungen hat. Wer an das wirklich fantastisch
gut recherchierte Buch aus dem Knaur-Verlag von Marc Böttcher "Alexandra
- Ihr bewegtes Leben, ihre sehnsuchtsvollen Lieder, ihr tragischer Tod"
noch herankommt, sollte dies schnell tun. Denn das Buch ist offiziell
vergriffen. Boettcher versteht es akribisch, aber auch mit Herzenswärme,
alles Wissenswerte, alle immer wieder ins Spiel gebrachten Verschwörungstheorien
um den tödlichen Verkehrsunfall zu gewichten, zu beleuchten und - soweit
heute überhaupt noch möglich - zu bewerten oder aufzuklären.
Hier klicken für ein schönes Foto: Mehr
...
... und noch eines. Mehr
...
Auf Amazon.de kann man viele sehr positive Stimmen zum genannten Buch
nachlesen:
Mehr ...
Es gibt eine
beeindruckende NDR-Dokumentation:
"Alexandra - Die Legende einer Sängerin", die sporadisch
immer mal wieder auf einem der dritten regionalen TV-Programme wiederholt
wird. Die Regie führte der Autor des genannten Alexandra-Buches Marc
Boettcher.
Kontakt zur Filmfirma:
MB-Film, Schleistraße 22, 24813 Schleswig, Tel./Fax +49-4503-73773
o. +49-30-8011425; mobil 0173-2163128.
Wer hierüber eine Vorinformation haben möchte, kann dies gerne
tun.
Mehr
...
Ich nenne hier eine empfehlenswerte Website:
"Alexandras
Welt" (siehe auch Banner rechts unten)
von Jochen Behrendt, die sich absolut kompetent mit Alexandra beschäftigt.
Er ist nach meiner Meinung der absolute Experte und lässt keine Frage
offen. Sein Service, auch im Beantworten von Mailanfragen, ist beispielhaft.
Er hat auch noch weitere Fachleute zur Hand.
Auf seiner Website sind eine Unmenge wunderschöner, teilweise exclusive
Fotos zu finden, Songtexte u.v.a. Eine komplette Diskographie ist in Vorbereitung,
die in den nächsten Wochen herauskommt.
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Ein kleiner Rückblick auf
ihr Leben und Wirken:
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Alexandra kam als Doris Treitz am 19.05.1942 in Heydekrug (Memelland)auf
die Welt. Ihre Eltern flüchteten mit ihr 1944 in die Bundesrepublik.
Ihre Kindheit verlebte sie in Kiel und Hamburg und nutzte später
ihr zeichnerisches Talent, um sich das Schauspiel- und Gesangsstudium
zu verdienen. Ihr erstes Engagement bekam sie am Neumünsterer Theater.
Wenn man bedenkt, dass sie Rollen in Stücken von Shakespeare (Die
Widerspenstige), Berthold Brecht oder Gerhart Hauptmann spielte, kann
man leicht erahnen, dass bei ihren vielfältigen kreativen Fähigkeiten
auch eine große Schauspielerin aus ihr geworden wäre.
Während der Schauspielerei rief sie Produzent Fred Weyrich an, der
auf sie aufmerksam wurde. Er erkannte beim ersten Vorsingen mit ihrer
Gitarre ihre ausdrucksstarken gesanglichen Qualitäten. Noch dazu
sang sie ja nicht nur in deutsch, sondern auch in französisch, englisch,
hebräisch, spanisch und russisch! Weyrich bot ihr spontan einen mehrjährigen
Plattenvertrag mit Verlängerungsmöglichkeit bei der Phonogram
an, den sie am 01.08.1966 akzeptierte (er sollte am 31. Juli 1969, ausgerechnet
am Tag ihres Todes auslaufen!).
Nach einigem Hin und Her bei Phonogram war man schließlich doch
einverstanden, die "Newcomerin" gleich mit einer kompletten
LP, "Premiere mit Alexandra" (VÖ 06.06.1967) starten zu
lassen, was damals absolut unüblich war... Hazy Osterwald engagierte
dann Alexandra auf Empfehlung seines Freundes Fred Weyrich für eine
sechswöchige Russlandtournee, die 1967 ein großer Erfolg für
alle Beteiligten war. Dass die russische Seele gerade bei den Songs kochte,
die Alexandra in deren Sprache perfekt vortrug, verwunderte nicht. Unmittelbar
nach der Rückkehr hatte sie einen Auftritt in der Gilbert Bécaud-Show
"Monsieur 100000 Volt". Dann stand eine Bädertournee auf
dem Programm, sie wirkte in vielen Fernsehsendungen mit und am 30.09.1967
legte sie ihre Schauspielprüfung ab.
Und die nächsten - letzten - zwei Jahre bestimmten in einem atemberaubenden
Tempo das Leben und die Karriere von Alexandra ... bis zu ihrem immer
noch rätselhaften Tod am 31. Juli 1969.
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Für weitere Infos:
"Der steinige Weg zum Erfolg" bitte diese Seiten eingeben
(in der Hoffnung, dass es sie noch gibt...)
http://www.adimax.de/alexandra/steinweg.htm
"Maschinerie der Showbranche":
http://www.adimax.de/alexandra/showbranche.htm
Was von Alexandra bleibt,
ist die Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen, ihre
beeindruckende dunkle Stimme, ihre fantastische Musikalität, aber
auch ihr Pech im privaten Bereich. Es bleiben "Schlager", sehr
oft mit Chanson-Charakter, die das seinerzeit übliche Schema weit
sprengten ... "Sehnsucht", "Erstes Morgenrot", "Illusionen",
"Mein Freund, der Baum" und viele mehr: Lieder ohne Halbwertzeit.
Gerd Müller
... von natürlicher Anmut
Herzlichen
Dank dem Webmaster der 'Alexandra-Welt', Jochen, für die Hilfe und
die vielen Tipps!
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