Airbag Info |
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Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=0dOkf57ebr8
Safetree ist eine 4-Track-CD mit 30 Minuten Spieldauer und folgendem
Inhalt: Anders Hovdan - Bass / Asle Tostrup - Vocals, guitar, percussion / Bjorn Riis - Guitar, vocals / Joachim Slikker - Drums / Jorgen Hagen - Keyboards "JustForKicksMusic" schreibt dazu: Mehr ...
Inhalt:
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Foto: Anita Stostad - © Riis Das Debütalbum von Bjørn Riis, »Lullabies In A Car Crash«, klingt ganz gewaltig nach Airbag. Was sagt uns das? Bjørn Riis ist eindeutig das kompositorische Mastermind der norwegischen Band. Auf »Lullabies In A Car Crash« hat er sechs eigene Tracks eingespielt – darunter drei Longtracks. Bei Airbag denkt man Pink Floyd und somit beim Gitarristen Bjørn Riis an David Gilmour. Ein weiteres Vorbild ist Steven Wilson und daher Porcupine Tree. Auch das hört man dem Album sofort an. Trotzdem ist der Solo-Longplayer eindeutiger Beweis dafür, dass sich mit Bjørn Riis nun eine neue Generation Prog-Gitarristen auf der Bühne etabliert. Die brennende Frage ist, ob und wenn ja wie sich »Lullabies In A Car Crash« von den Vorbildern abhebt. Vom ersten Eindruck her: nicht deutlich. Allein das Format Longtrack tradiert Prog-Manier aufs Feinste. »A New Day« ist beispielsweise ein Track, der sich langsam aufbaut, zu einem großen Crescendo führt, und dann wieder leiser wird. Das glaubt man alles schon mal gehört zu haben – hat man aber so natürlich noch nicht. An Kreativität mangelt Bjørn Riis wirklich nicht. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass Riis seinen Stil auf Basis der musikalischen Vorbilder fest definiert und sich in diesem Rahmen gepflegt austobt. Das ist musikalisch und atmosphärisch immer sehr dicht an Pink Floyd und klingt dennoch nach einer improvisierten Variante des Bekannten. Zudem ist »Lullabies In A Car Crash« geschmackvoll gemacht, zeugt in den Gitarrensoli von »Out Of Reach« und dem Titeltrack »Lullaby In A Car Crash« von herausragendem Können und überrascht zudem positiv durch den Gesang von Bjørn Riis. Wer Pink Floyd, Porcupine Tree und Gitarristen wie David Gilmour, Steven Wilson und Steven Rothery mag, der braucht Bjørn Riis' Album »Lullabies In A Car Crash« ebenfalls in seiner Sammlung. (Produktinfo)
© Airbag
Gibt man den Begriff "Airbag" in Google ein, erhält man fast 36 Millionen Ergebnisse. So triftt man kaum auf die Band Airbag, die ich meine. Es war diesmal bei meiner Juwelenstory anders: Da surft man ahnungslos auf MySpace, sieht irgend einen Link, ist neugierig und schon landete ich bei Airbag. Natürlich hat die Band nur den Namen mit dem genialen Rückhaltesystem gemein. So weit, so gut. Dann klickt man mal in eine ihrer Kompositionen hinein und ist erstaunt, welche Wohltöne einem entgegenströmen. Erinnert ein wenig an Pink Floyd. Perfekter Chorgesang, klasse Kompositionen und wie man hört, 1A-Instrumentalisten. Dann liest man, dass es sich um eine norwegische Gruppe handelt. Das überrascht in keiner Weise mehr, denn die Musikszene hat sich schon lange so internationalisiert, dass man auf Anhieb nicht mehr sagen kann, aus welcher Weltecke eine Band kommt. Das ist auch Nebensache, denn nur die Musik zählt. Ich war sehr angetan und habe den Manager der Band um nähere Infos gebeten, meine Begeisterung für die Musik durchblicken lassen und erwähnt, dass ich gerne eine deutsche Seite für die Band machen möchte. Dies war vor Weihnachten 2008. Vor zwei Wochen kam - fast nicht mehr erwartet - ein dicker Brief Überraschungen an. Endlich konnte ich auch die Musik in astreiner Qualität genießen. Und es hat sich absolut gelohnt. Gewisse Anleihen zu Pink Floyd sind, wie eingangs erwähnt, nicht zu überhören. Und das nicht ohne Grund, wie gleich die Biografie von Airbag erkennen lässt. Zu "Safetree" lässt sich anführen, dass die vier epischen Kompositionen wunderschön atmosphärisch und mit gefühlvollen Gitarrensoli auf Synthesizerwolken daherschweben. Überwältigend schön auch "Sounds That I Hear". Einfach mal in MySpace hineinhören ... Biografische Angaben Airbag ist eine norwegische Band, die seit 1994 besteht. Inspiriert von Pink Floyd, die einige High School-Freunde auf deren Division Bell Tour erlebten. Dies hatte nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Dennoch versuchten sie zunächst Songs von verschiedenen Künstlern zu covern, bevor sich daraus eine Pink Floyd-Tribute-Band und Airbag herauskristallisierten. Man könnte Stilrichtungen von Bands wie Marillion, Radiohead, David Sylvian, Talk Talk, U2, Porcupine Tree, Blackfield, Chroma Key und A-ha nennen, deren Einflüsse sich langsam zu einer selbstständigen Airbag-Stilrichtung entwickelten und die Gruppe dann eigenes Songmaterial verwendete. Nach verschiedenen Wechseln in der Besetzung präsentiert sich Airbag seit Jahren noch mit drei Gründungsmitgliedern. 2004 brachten sie die erste Demo-EP "Come On In" heraus, wohl wissend, dass dies lediglich ein erster Schritt beim weiteren Ausbau ihrer Karriere sein konnte. Die Platte enthielt folgende Songs: Come On In / Moon Song / Take Me / Crying Out. Im September 2007 gaben sie mit ihrer aktuellen Besetzung Anders Hovdan - Bass ein sehr erfolgreiches Livekonzert. Sozusagen als ermutigender Auftakt zu weiteren Events. Natürlich waren sie vorher schon viel unterwegs gewesen. Aber durch das erwähnte Konzert erfolgte eine Einladung als Support für die polnische Gruppe Riverside in Oslo, die auf der Karriereleiter schon weiter nach oben gekommen ist. Natürlich war das für Airbag weiterer Auftrieb und gab Hoffnung für die Zukunft. Im November 2007 wurde die EP "Safetree" als Download bereitgestellt und im Verlauf der nächsten Monate ca. 8000 mal heruntergeladen. Nachdem ein Vertrag beim norwegischen Indielabel Karisma Records unterzeichnet wurde, werdem im Frühjahr 2009 die genannten EP-Aufnahmen sowie "Sounds That I Hear" als Album in den Handel kommen. Die Aufnahmen nimmt man für diese Veröffentlichung teilweise neu auf oder remixed sie. Außerdem arbeitet man an einem völlig neuen Album, das aller Voraussicht nach Ende 2009 veröffentlicht wird. Die CD "Sounds ..." setzt den mehr experimentelleren Weg beeindruckend fort. Ich glaube, dass die Band auf dem rechten Weg ist und sich langsam aber sicher von den früheren Einflüssen befreit. Und zu Recht den Juwelenstatus einnimmt. Thomas Lawall von "Tom und Marys Webzine" hat beide Scheiben rezensiert: Gerd Müller - 30.01.2009 Thank you so much JT for your help and Infos!
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